Er war in der Mittellage etwas schlanker und doch gleißend in der Höhe. Inhalt ♪ Handlung ... Strauss schrieb eine gleißende Musik zu diesem langen Monolog der Elektra, einem der Höhepunkte der Oper. Diese Nähe zur Salome ließ Strauss denn auch zögern, als Hugo von Hofmannsthal ihm die Elektra als Stoff vorlegte. Elektra ist pausenlos auf der Bühne und stets der Mittelpunkt des Bühnengeschehens.
Unmittelbar nach der Uraufführung setzte das Werk seinen Siegeszug um den Erdball fort. Ihre Karriere ging derjenigen der Schwedin zeitlich vor, und sie war die Einzige, die sich mit der Schwedin betreffend Stimmkraft messen konnte, ja sie sogar überflügelte.Mit gespenstischen Basstönen untermalt, macht sich Orest auf den Weg. April 1906, In: Richard Strauss – Hugo von Hofmannsthal: vgl. Nach dem Erscheinen des Die Orchesterbesetzung der Oper enthält die folgenden Instrumente:siehe Brief von Hofmannsthal an Strauss, Rodaun 27. Elektra, die zunächst überglücklich ist, ihren Bruder wiederzusehen, schämt sich zugleich vor Orest. Diverse Wünsche von Strauss nahm Hofmannsthal auf und änderte das Libretto nach den Wünschen des Komponisten, um die Handlung noch dramatischer zu gestalten.
Liebe und Triumph vereinen sich zur Wärme der Musik, die bislang nicht zu hören war.Wir hören diesen Höhepunkt der Oper in einer zweiten Interpretation, gesungen von Kirsten Flagstadt. «Zuckerwasser dirigiere ich nicht», ließ der junge Otto Klemperer das Publikum wissen, und Strauss musste bald schmerzhaft zur Kenntnis nehmen, zu den Konservativen gezählt zu werden.Wie schon bei der Salome schrieb Strauss die Oper für ein riesiges Orchester, mit dem er alle Facetten menschlicher Gefühle ausdrücken konnte. Begleitet von zarten Streichertönen erinnert sie sich an ihren Vater. Die einzigen Ähnlichkeiten der Stücke bestünden darin, so Hofmannsthal, dass sie Einakter seien, einen Frauennamen trügen, im Altertum spielten und in Dresden uraufgeführt wurden.Von Beginn an herrscht eine düstere Atmosphäre, der permanente Rachegedanke Elektras zieht sich wie ein Leitfaden durch die ganze Oper. Zwar war er fasziniert von der Geschichte und er regte auch die Kreation eines Librettos an, als er 1903 zusammen mit Hofmannsthal eine grossartige Produktion Max Reinhardts sah. Elektra will die Tat selbst vollbringen.
Die jeweiligen Hauptpersonen Elektra/Salome, Klytämnestra/Königin und des Ägisth /Herodes sind inhaltlich und musikalisch Wahlverwandte und die Handlung weist große Parallelen auf. Mehr darüber im Opernportrait zu Salome: Wir hören die Szene in einer zweiten Version: Inge Borkh und Lisa della Casa als Elektra und Chrysothemis waren ein Traumpaar an den Salzburger Festspielen 1957.
Er wollte diese Seelenzustände als Sprungbrett nutzen, um den musikalischen Ausdruck zu steigern und noch einen Schritt weiter zu gehen als mit der Salome. Sie sucht nach dem Beil und gräbt es aus. Mit Elektra festigte Strauss seinen Ruf als führender Komponist der Avantgarde, den er sich mit seiner symphonischen Musik (z.B. Die Live Aufnahme an den Salzburger Festspielen mit Mitropoulos war wahrscheinlich die Beste.Die berühmte, surreale Tanzszene mit der ekstatischen Musik beginnt in der Aufnahme bei 8:30.
Die Königin ist zunächst entsetzt. Große Teile der Partitur sind in dissonanzenreicher und chromatischer Musik geschrieben, um die Abgründe und Verletzungen der Seelen und die Verzweiflung der Personen zu zeichnen. Sie verspricht Chrysothemis sogar, nach dieser Tat selbst für ihre Schwester das Hochzeitsbett zu bereiten. Er ging aber bei der Gestaltung der Persönlichkeiten der Hauptrollen weit über das antike Vorbild hinaus. Lernen Sie die Handlung der Oper SALOME von Richard Strauss kennen. Inhalt: Seit vielen Jahren schon wartet Elektra auf die Rückkehr ihres Bruders Orestes, der den Mord an ihrem Vater Agamemnon rächen und die Schuldigen töten soll: ihre Mutter Klytaimestra und deren zweiten Mann Aigisthos.
Ein junger Fremder wiederholt ihr gegenüber die Nachricht von Orests Tod. Samstag, 15.August, 16:40 Uhr. Als Orests alter Pfleger auftaucht, eilt er mit ihm in den Palast, um den Racheakt auszuführen.