Bei einer solchen Beschreibung sehen wir unwillkürlich auch irdische Bilder vor unserem inneren Auge. Aus dieser Stelle wird deutlich, dass Petrus die Gläubigen mit "lebendigen Steinen" vergleicht. Von diesen, uns Menschen verborgenen Orten und Seinsweisen jenseits der Welt und Zeit, spricht Gott zu uns nur in Gleichnissen und einer Bildersprache, weil wir es anders nicht … Wie vom „Himmel“ und „Paradies“ ist in der Bibel auch vom „Reich des Todes“ und der „Hölle“ die Rede. äusserst fragwürdig, ob der Zustand des "reichen Mannes" (Ist hier das Paradies auch der "Schoss Abrahams"? Meines Wissens geht eine Mehrheit der Menschen davon aus, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Wir Menschen können wohl kaum ermessen, wie abgrundtief böse Sünde eigentlich ist. Aber deshalb Niemand hat jeden einzelnen von uns Menschen jemals so sehr geliebt wie Jesus Christus. Sünde ist eine Macht in dieser Welt, die uns Menschen unter ihrer Kontrolle hat und dazu bringt, ohne oder gegen Gott zu leben, wenn wir nicht durch Jesus aus ihrem Einflussbereich herausgeholt werden. Ein Ort ohne Gott ist ein Ort ohne Liebe. Noch weniger können wir unserem Schöpfer vorschreiben, wie er mit Menschen umzugehen hat, die ihr ganzes Leben gottlos leben und Jesu Angebot auf Versöhnung und ewiges Leben ausschlagen.Offenbarung 22,11 deutet an, dass es vielleicht möglich ist, dass die gottlosen Menschen in der Hölle immer wieder und immer weiter gegen Gott aufbegehren, so dass die ewige Strafe letztlich durch eine ewige Rebellion gegen Gott verursacht wird.Es ist wirklich ein schwieriges Thema, weil es überhaupt nicht in unsere Zeit passt, und weil es uns wehtut, wenn wir daran denken, dass Familienangehörige und Freunde vielleicht die Hölle werden erleben müssen. Sie sagen damit zu Gott: „Du bist Herr in meinem Leben. Es existieren zwar auch andere Berichte, wo Geschöpfe in Qualen gesehen wurden, aber diese Berichte kommen kaum in die Öffentlichkeit. Wer an die Bibel glaubt weiss auch, dass es nach dem Sterben weiter geht. Hier gingen die Feuer über den Bergen von Müll und den verwesenden toten Tieren niemals aus.
Die Bibel erklärt uns, dass es 3 Dinge gibt, die bleiben: Hades, benannt nach dem griechischen Gott der Unterwelt, geht auf den „Orkus“ der griechischen Mythologie zurück (eigentlich ein „neutraler“ Aufenthaltsort für die Toten, analog zum hebräischen „Scheol“), wird im Neuen Testament üblicherweise meist für den Aufenthaltsort der Sünder verwendet.Dieses Wort ist eigentlich eine Bezeichnung für das Hinnomtal südlich von Jerusalem, die „Müllkippe“ und „Kadaververbrennungsanlage“ der Stadt. Doch was geschieht mit unseren Vorstellungen, wenn uns das neue Jerusalem beschrieben wird? Was dann noch bleibt, ist ewiger absoluter Hass, der unendliches Leid hervorbringt (2. Vielfach wurde übersehen, dass die Bibel Die Bibel steht also im Widerspruch zur volkstümlichen Auffassung, in der Hölle regiere der Teufel so wie Gott im Himmel regiert. Bibelverse über Himmel - Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland… Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde… Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände… Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde… Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen… Lewis schreibt, dass es letztlich nur zwei Arten von Menschen auf der Welt gibt: Die einen sagen zu Gott: „Dein Wille geschehe“, und zu den anderen sagt Gott [! Praktisch alle Religionen lehren, dass die Seele, und je nachdem auch der Geist, in irgend einer Form weiter existieren. Die Hölle ist vielmehr ein Ort, an dem der Teufel zusammen mit den gefallenen Engeln bestraft wird.Die Bibel redet über die Hölle als einem Ort einer ewigen Bestrafung bei vollem Bewusstsein:In der Hölle leiden die Gottlosen bei vollem Bewusstsein:in der äußersten Finsternis werden die Menschen weinen und mit den Zähnen knirschen (Matthäus 25,30), d.h. Leid und Wut werden gegenwärtig sein.im Gleichnis von den Schafen und den Böcken gehen die Gottlosen ins ewige Feuer, so wie die Gerechten das ewige Leben erhalten (Matthäus 25,41+46)Ist es nicht unverhältnismäßig hart, Menschen, die während ihrer Lebenszeit (vielleicht 70 oder 80 Jahre) gottlos gelebt haben, ewig zu bestrafen?Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor über das Ausmaß und das Gewicht, das Sünde (als Rebellion gegen Gott) eigentlich besitzt.
Weiter ist dem Leser des Wortes Gottes auch bewusst, dass es nach dem Sterben unterschiedliche Daseinsformen gibt. Wir sehen also ganz unterschiedliche "Himmelsbereiche" und es gibt gegenwärtige Himmel und mindestens einen zukünftigen Himmel (Die erste Ankündigung des Paradieses macht Jesus ausgerechnet am Kreuz! Praktisch alle Religionen lehren, dass die Seele, und je nachdem auch der Geist, in irgend einer Form weiter existieren. Nach der Bibel ist dieses allgemeine Grab der Menschheit der Ort oder die „Grube, in der alles Lebendige endet“ (Hiob 30:23, Zink). Wer möchte diese Worte nicht hören? Deshalb redet Jesus von der Hölle höchst eindrücklich als dem Ort gleich dem „ewigen Feuer, da ihr Wurm nicht stirbt und ihr Feuer nicht verlöscht.“ (Markus 9,43-44). „Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Wie aus Matthäus 25,41 hervorgeht, dient die Hölle vor allem auch zur Bestrafung des Teufels und der gefallenen Engel, die durch ihre Rebellion Gottes gesamte gute Schöpfung und Milliarden von Menschen quer durch die Menschheitsgeschichte von Gott getrennt und in ihren Einflussbereich gebracht haben.In der Bibel ist Sünde nicht ein kleines moralisches Vergehen, das eigentlich keinem wehtut. Für mich ist heute klar: Wenn wir uns eine Mauer vorstellen, deren Grundsteine aus Edelsteinen bestehen, dann denken wir an die uns bekannten Edelsteine und stellen uns vor, wie diese schönen Steine aufgeschichtet werden und das Fundament für die neue Stadt bilden. Nun kommt Gott in Jesus Christus zu uns und bietet uns seine Versöhnung an, möchte uns wieder in die liebevolle Beziehung zu ihm zurückholen. Die Bibel sagte aber einen „Krieg im Himmel“ voraus. Dein Wille geschehe.“ Und dann entzieht Gott den Menschen, die ihr Leben lang ohne ihn leben wollten, alle Vorzüge seiner Gegenwart.