Februar 2016 von Andreas Gossweiler, Redaktion Gesundheitstipp. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern diese, unserer Meinung nach viel zu vorsichtige Einschätzung. «Sie haben Beschwerden und einen gestörten Schlaf.» Niggi Polt, Co-Präsident der Umweltorganisation Diagnose-Funk, wirft den Versorgungsbetrieben ein rücksichtsloses Vorgehen vor: «Sie rüsten die Häuser mit neuen Installationen auf, ohne die Bewohner zu fragen, ob sie das möchten.» Der Schutz elektrosensibler Personen sei «leider kaum ein Thema».In Ilanz müssen Hausbesitzer 450 Franken fürs Montieren eines neuen Zählers zahlen, auch wenn sie das Messgerät gar nicht wollen. Ausnahmen hätten eine «zu grosse Präjudizwirkung».Eine liberalere Lösung kennt Illnau-Effretikon: Dort können Kunden ihre bisherige Wasseruhr behalten, sofern sie das vorziehen. So nimmt der Elektrosmog in Wohnhäusern zu.
Elektrosmog-Fachmann Schlegel entgegnet, der Vergleich führe in die Irre: «Eine Wasseruhr funkt andauernd.»Neue Geräte: Bewohner werden nicht gefragt In Elisabeth Wagners Keller mass Schlegel eine Strahlung von rund 200 Mikrowatt pro Quadratmeter. Auch diese senden den gemessenen Wasserverbrauch alle 8 Sekunden per Funk. Bis zum Jahr 2022 soll es in allen Haushalten auf Insel Rügen und Hiddensee nur noch funkende Wasseruhren geben, so das Ziel vom Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR). «Seither fühle ich mich wieder gut in meiner Küche», sagt sie.Um die Verbrauchszahlen zu übermitteln, gibt es auch andere Systeme. Watch Queue Queue. Die Gemeinde Ilanz hält fest, die neuen Wasserzähler müssten «aus technischen Gründen» permanent funken, denn sie wüssten nicht, wann das Personal der Wasserversorgung die Daten abliest. Elektrosmog-Fachmann Schlegel entgegnet, der Vergleich führe in die Irre: «Eine Wasseruhr funkt andauernd.»Neue Geräte: Bewohner werden nicht gefragt In Elisabeth Wagners Keller mass Schlegel eine Strahlung von rund 200 Mikrowatt pro Quadratmeter. Die Grenzwerte des Bundes würden «nicht annähernd» erreicht.Wasser- und Elektrizitätswerke montieren in vielen Haushalten neue Zähler. 1 des Grundgesetzes. Das ist zwar weit unter den Grenzwerten für Mobilfunk. Ein Sprecher der Industriellen Werke Basel sagt, es sei «aus wirtschaftlichen und betrieblichen Gründen nicht sinnvoll», dass die Kunden ihren Zähler frei wählen könnten.Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke schreiben, das Übertragen der Daten über das Stromnetz sei gesundheitlich kein Problem. Der Gemeindepräsident schrieb e inem Hausbesitzer, der dagegen protestierte, es sei «nicht möglich, unterschiedliche Ablese- und Abrechnungssysteme zu betreiben». Der Gemeindepräsident schrieb e inem Hausbesitzer, der dagegen protestierte, es sei «nicht möglich, unterschiedliche Ablese- und Abrechnungssysteme zu betreiben». Niemand muss mehr zu Hause sein oder sich um die Zählerstandsübertragung kümmern. Die Wasserversorgung von Illnau-Effretikon ZH will bis in fünf Jahren alle Wasseruhren auf die neue Technik umstellen. Art. Wir zeigen, auf was es ankommt. 17/6072, S.79) Jegliche darüber hinausgehende Datenverarbeitung ist nur mit Einwilligung des Letztverbrauchers zulässig.“ [2]Die Zählerfunktion mit einer z.B. Publiziert 15. Die WHO stufte bereits 2011 die Mikrowellenstrahlung als möglicherweise krebserregend ein. Das sei «weit u nter dem Niveau, das für Menschen schädlich ist». 1 in Verbindung mit Art.
Daten unter Kontrolle. Peter Schlegel kontert: «Auch das Übermitteln über Stromleitungen kann die Gesundheit schädigen.» Überall, wo die Stromleitung an die Oberfläche komme, enstehe Strahlung, die elektrosensible Menschen merken.Am besten sei die Übertragung über Glasfaserkabel, ist Experte Schlegel überzeugt. Seit 2011 sind Hausbesitzer bei Neubauten, Sanierungen und bei einem Stromverbrauch größer als 6.000 kWh/Jahr gesetzlich verpflichtet, Stromzähler mit einer Übertragungsschnittstelle einzubauen. Wenn sie sich in ihrer Küche aufhielt, litt Elisabeth Wagner (Name geändert) an Übelkeit und Schwindelgefühlen. Deshalb gebe es «keine zusätzliche Strahlung», schreiben die Kraftwerke.